Probleme bei der Verteilung der Ernteanteile

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  • #331
    Anonym
    Inaktiv

    Entschuldigung aber du hast nicht die Rechte um dieses Post zu sehen!

    #333
    Hannah
    Teilnehmer

    Hallo Reiner,

    ich finde deinen Vorschlag mit der klareren Deklaration gut. Ich selbst fand die bisher ok, aber wenn mehrere Leute damit Probleme haben, sollten wir was ändern. Was haltet ihr davon, wenn der Depotdienst gemeinsam mit dem Landwirt jeweils einen Beispiel-Ernteanteil in einem Korb oder einer Kiste anrichtet? Dann könnte man abgleichen, was wohl ein kleiner oder großer Brokkoli ist und ob man sich nicht doch mit der Waage vertan und zu viele Zwiebeln eingepackt hat. Wer zuletzt abholt, kann ja dann den Beispiel-Anteil nehmen.

    Den Vorschlag, wesentlich großzügiger zu kalkulieren, finde ich schwierig, da einige Gemüsesorten nicht unbedingt eine Woche lang frisch bleiben und somit mehr verderben würde. Bei Zwiebeln und Kartoffeln mag das gehen, aber z.B. bei Brokkoli, Salat und Schnittlauch würde ich doch Einbußen befürchten. Außerdem sehe ich die Verantwortung nicht bei den Landwirten, die ja die abgemachte Menge liefern – soweit ich weiß, meist ohnehin mit einem kleinen(!) Puffer. Sinnvoller und fairer fände ich, Wege zu suchen, wie alle Teilnehmenden ihren Gemüseanteil richtig ermitteln können.

    Was würde es für dich für einen Unterschied machen, ob der Ernteanteil vorab online oder auf der Tafel im Depot steht?

    Wenn jemand so eine Online-Liste basteln mag, finde ich das ok. Wichtiger fände ich aber auch hier, Verbindlichkeit und Eigenverantwortlichkeit aller Teilnehmenden zu fördern. Ich finde, man kann erwarten, dass man beim Abholen an das Häkchen denkt und es nicht Tage später nachholt (was das Ganze noch unübersichtlicher machen könnte). Vielleicht kann der Depotdienst auch jeweils die fehlenden Häkchen der Vorwoche dokumentieren und die Leute gezielt anschreiben? Ich will jetzt aber auch nicht alles auf den Depotdienst abwälzen 😉

    Die acht Regeln in Alexis´ Mail finde ich selbstverständlich! Alles Weitere habe ich nicht als Drohung verstanden, sondern als Worst-Case-Szenario. Im Worst Case wäre eine „überwachte Abholung“ tatsächlich die beste Lösung, da es ja nicht sein kann, dass entweder die letzten AbholerInnen oder aber die Landwirte, indem sie standardmäßig mehr liefern als abgemacht, das Schlamassel ausbaden. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir das anders hinkriegen.

    Liebe Grüße
    Hannah

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