Unser Ernteanteil vom 06.06.2018

Die erste Tomate 🙂 dazu zwei Lauchzwiebeln und einen Salat

 

Am großen Treffen hat Gerhard berichtet: Es hat zwei Mal geregnet, bei den Pflanzen die gemulcht sind hält das dann mal mehrere Tage, aber die im Sandboden müssen jeden Tag gegossen werden, denn die vielen Tausend Liter verdunsten über Nacht bei 17° schnell weg… morgens ist der Boden wieder trocken. Und dann fällt der Generator für die Brunnenpumpe aus, also alles per Hand gießen – drei Tage lang, morgen sollte er wieder gehen. Die Hühnerställe sind jetzt mobil, also sehen die Hühner immer wieder neue Wiesen, aber auch die Raubvögel warten schon, also in jedem Stall ein Radio – dann gehts ;-P Wie bei Peterson und Findus 😀

Oh.. und ein Ausblick: Er baut gerade einen Wachtelstall, also vielleicht gibt es irgendwann mal Wachteleier…

 

ausführlicher Bericht Katrin Kokocinski

Der Anbau leidet unter der Trockenheit. Gerhard ist froh über den im letzten Jahr gebohrten tiefen Brunnen, allerdings ist sein Notstromaggregat zu dessen Betrieb kaputt gegangen und er musste ein neues kaufen. Das hieß, für einige Tage mit der Hand gießen. (Das 8 Grad kalte Wasser kann nicht direkt an die Pflanzen gespritzt werden, sondern wird zuerst in großen Behältern auf Lufttemperatur erwärmt.) Er hat eine TZ-Helferin und hatte noch jemanden eingestellt für diese Saison, aber die Arbeitsleistung hat nicht gereicht. Erst für das nächste Jahr schaut er sich wieder nach jemandem um. Da er nicht mehr auf die Märkte geht, ist in diesem Jahr für ihn konzentriertes Arbeiten möglich.

Zu erwarten sind demnächst Kohlrabi, Tomaten und Gurken. Er hat die doppelte Menge im Vergleich zum Vorjahr an Zucchinipflanzen gesetzt, um die Zucchini in kleinem Zustand ernten zu können.

Wer Lust hat, bei ihm zu helfen, ist jederzeit willkommen, man versteht leicht, worauf es ankommt beim Hacken usw.

Überschüsse in kleinerem Rahmen stellt er jeweils auf den Tisch zum freien Verkauf. Wenn es Überschüsse in größerem Umfang geben sollte, wird er sich vor der Anlieferung melden und wir geben es bekannt.

Das Eierabo kann so weiterlaufen, er hat neue Hühner gekauft und setzt seine Hühner gerade in bewegliche Ställe um, die er dann auf seinen Wiesen rotieren lassen kann, das spart ihm viel Zeit bei der Fütterung.

Zusätzlich versucht er die Haltung von Wachteln, er wird sich melden, wenn es die Möglichkeit zum Kauf von Wachteleiern gibt.

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