„Bürgerfragestunde“ für die Stadtratssitzung am 26.04.2018, da hier die „Einleitung von vorbereitenden Untersuchungen für eine künftige Entwicklungsmaßnahme im Bereich Erlangen West III“ (TOP 27) beschlossen werden sollte.
Es ging und geht um die Entstehung eines neuen Stadtteils auf dem Reißbrett für 10.000 Menschen und 5.000 Wohnungen auf einer Fläche von 2.000.000 m2(200 ha) Ackerland!
Solche Mega-Projekte sollen nicht geräuschlos an uns Bürgern vorbei angebahnt werden!
Hintergründe:
Von Renate N. zusammengefasst:
…viele von uns waren auch auf dem „politischen“ Frühlingfest am 14.04.2018 zum Thema „Gewerbegebiet Geisberg“ …
….auf dem Hof von Alfred. Ausrichter waren die Bürgerinitiative „Stoppt Geisberg“ in Kooperation mit Landwirten, die die dortigen Flächen bewirtschaften (https://frauenaurach.org/).
Wir durften die verschiedenen Erzeugnisse aus dem „Landwirtschaftsgebiet Geisberg“ genießen:
– Pils aus der angebauten Gerste
– Alfreds leckeres Kürbiskernöl und seine Zwiebeln vom Geisberger Acker
– Familie Winkelmann bot aus ihrem Dinkel hervorragendes Brot und Zwiebelkuchen an.
– Und durch Milchbauer Schaufler kamen wir in den Genuss köstlicher Milch, seine Futterflächen liegen ebenfalls auf dem Geisberg!
– Zusätzlich erhielten wird Angebote für vielfältige Nudelprodukte aus dem Hofladen Helm
Für uns alle deutlich erlebbar, wie viel Wertschöpfung auf sehr kurzen Wegen in der Region verbleibt.
Alfred verdeutlichte nochmals, nach welchen Richtlinien ein zertifizierter Bio-Betrieb arbeitet, wie der Acker als CO2 Senke fungieren kann und welche nachhaltigen Fruchtfolgen er auf seinen 16 ha anstrebt, um in weitgehend geschlossenen Stoffkreisläufen eine breite Palette von genüsslichen Lebensmitteln zu erzeugen! Und Paul Winkelmann als konventioneller Landwirt veranschaulichte, welche Risiken eine Enteignung mit sich bringen würden.